Der erst 2017 gegründete und ambitionierte 1. FC Düren ist in die Regionalliga West aufgestiegen und trifft dort in der kommenden Saison unter anderem auf Alemannia Aachen, Preußen Münster und Rot-Weiß Oberhausen. Bevor es soweit ist, soll aber auch das Feiern nicht zu kurz kommen. „Am 12. Juni ist letzter Spieltag, dann geht es mit dem harten Kern nach Mallorca zum Saisonabschluss und am 20. Juni legen wir schon wieder mit der Vorbereitung los“, sagte Sportdirektor Dirk Ruhrig.
Der seit Sonntag feststehende Aufstieg aus der Mittelrheinliga bewahrte den Verein womöglich auch davor, einen Trainer suchen zu müssen, wie Coach Giuseppe Brunetto selbst erklärte. „Jetzt kann ich es ja auch öffentlich sagen: Ich habe immer meinem engsten Kreisen gesagt - so viel Spaß, wie es mir auch in Düren macht: Ich weiß nicht, ob ich die Kraft gehabt hätte, wenn wir es nicht geschafft hätten, noch ein Jahr in der Oberliga arbeiten zu können“, sagte er. „Ich habe einfach einen Riesenbock, einen Riesenspaß, in der Regionalliga arbeiten zu können.“
Brunetto dankte der Mannschaft für die starke Saison mit bislang 83 Punkten aus 32 Partien. „Du kannst der beste Handwerker sein. Wenn du nicht das richtige Werkzeug hast, dann kannst du viel erzählen.“
Die Dürener hatten in der ersten Runde des DFB-Pokals 2020/21 gegen den FC Bayern München gespielt und die Partie 0:3 verloren.